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E-Bike Neuheiten 2021: Das sind spannendsten Pedelecs für Reise und Sport

17. März 2021 | FOCUS E-BIKE / FOCUS E-BIKE Magazin

*Inhalt wird veröffentlicht von FOCUS E-BIKE Magazin.

E-Bike fahren: Hier drohen Strafen und Bußgelder

Auch 2021 stehen wieder einige spannende E-Bikes in den Startlöchern. Wir haben für Sie die spannendsten E-Bikes zusammengestellt, die sich für Reisen und Sport eignen. Aber vorsicht: Auch sportliche Fahrer müssen sich an Regeln halten, die wir im Video erläutern.

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Diamant Zing+ Deluxe

In kleinen Größen will das Zing+ nur um die 21 Kilo wiegen. Der Rahmen aus Aluminium soll dafür fast ein Kilo weniger wiegen als der des Vorgängers. Dabei setzt das Trekkingbike auf einen externen, dafür aber gut zugänglichen Akku. Der starke Bosch- CX-Motor und die blockierbare Federgabel sowie die vielseitigen Schwalbe-Reifen mit Pannenschutz sprechen für sich. Damit auch auf der Langstrecke nichts schiefgeht, vertraut man bei Schaltung und Bremse Shimano. Sattel, Griffe und Geometrie versprechen sportiven Komfort. Für 3299 Euro gibt es das Zing+ mit Licht, Gepäckträger und Schutzblechen.

Diamant Zing Deluxe+ Grau Modell 2021 Citybike (0601842386408)

Lieferzeit: 3 - 5 Tage

Versandkosten: 39,00 EUR

3.369,00 €

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Cannondale Topstone Carbon Neo Lefty 1

Mit der Topstone-Neo-Serie präsentiert der US-Hersteller erstmals eine motorisierte Gravelbike- Kollektion – und will damit grenzenlosen Gravelspaß ermöglichen. Hierfür ist neben dem Bosch- Performance-Line-CX-Motor bei zwei Modellen auch das aus dem Mountainbike-Bereich bewährte Lefty-Federgabelsystem mit an Bord. Die einzelne linksseitige Upside-Down-Federgabel bietet 30 Millimeter Federweg, zudem federt der Hinterbau dank Kingpin-System Stöße ab, beides kann den Fahrkomfort maßgeblich beeinflussen. Durch die kabellos arbeitende Sram- Force-AXS-Schaltgruppe, auch eine Anleihe aus dem MTBBereich, kommt der Carbonrahmen schön aufgeräumt daher, die Scheibenbremsen, ebenfalls von Sram, sind gut dosierbar und packen zuverlässig zu. Das Topstone Neo kostet in der Lefty-Version 1 beachtliche 8999 Euro, in der 3er-Version, unter anderem mit Shimano-GRX-Ausstattung, 5799 Euro.

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Hercules Pasero Comp I-F5

Wer Trekkingrad mit einem reisetauglichen Fahrrad gleichsetzt, meint möglicherweise das Pasero – auch wenn es auf den ersten Blick keinen allzu sportlichen Eindruck macht. Eher ist es auf hohen Komfort und Wartungsarmut zugeschnitten, und das ist es, was viele Menschen auf längeren (Mehrtages-)Touren schätzen. Aufrechte Sitzhaltung, stoß- und vibrationsdämpfende Federgabel sowie einfache Bedienung – was will man mehr? Vielleicht noch Riemenantrieb und solide, dem hohen Drehmoment des Brose- Motors gewachsene 5-Gang-Getriebenabe. Sie verwehrt dem Pasero zwar allzu steile Anstiege, doch dafür gibt es ohnehin andere Bikes – auch von Hercules. Langen Tagesetappen kommt der integrierte Akku mit 750 Wattstunden entgegen. Nicht ganz so hell ist der 40-Lux- Frontstrahler – das zeigt, dass das Pasero in erster Linie als Reiserad konzipiert ist, nicht als Dauerläufer für den Alltags - einsatz.

Hercules Pasero Comp I-F5

(Hercules)

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Prophete 21.ETS.20

Mit dem leistungsstarken AEG-ComfortDrive-Motor, der die klassische 250-Watt-Leistung über ein maximales Drehmoment von 100 Nm mobilisiert, kommt Prophetes Interpretation eines SUV. Neben der Power des E-Bikes sind Komfort und Sicherheit zwei weitere große Themen im Lastenheft des ETS.20, die der Hersteller aus Nordrhein-Westfalen vereint haben will. Wir sehen darin die eher tourige Variante eines SUV mit einem attraktiven Preis: Für rund 2800 Euro sind unter anderem der 576-Wh-Lithium-Ionen-Akku von AEG, eine Shimano-Nexus-7-Gang Nabenschaltung und eine Suntour-Federgabel an Bord. Sicherheit, aktiv wie passiv, bringen zum Beispiel die zuverlässigen hydraulischen Shimano-Scheibenbremsen und ein Scheinwerfer mit 100 Lux Lichtleistung sowie das Rücklicht mit Standlichtfunktion. Der Unisexrahmen bietet eine tiefen Durchstieg und einen ansprechend integrierten Akku und Motor.

Jetzt Prophete 21.ETS.20 kaufen

(amazon)

Kalkhoff Entice 5+ Advanced

Kalkhoff hat mit der 5+-Reihe, bestehend aus den Modellen Endeavour 5+, Image 5+ und Entice 5+, drei Bikes im Programm, die mit einer zugelassenen Traglast von 170 Kilo viele Einsatzmöglichkeiten bieten. Ein Plus an Stabilität, das auch schweren oder großen Fahrern entgegenkommt, die viel transportieren oder Kinder mit auf die Tour nehmen wollen. Das Entice 5+ gibt es ab 3199 Euro, das abgebildete Endeavour 5+ Advanced kostet 3799 Euro. Es kommt mit Bosch-Performance-CX und großer 625-Wh-Batterie. Die 12-Gang-Shimano- SLX-Schaltung bietet eine große Bandbreite, und die starke Shimano-4-Kolben-Bremse bringt schwere Lasten zum Stehen. Das Entice tänzelt auf der Grenze zwischen Trekking-Crossover und SUV, es stecken aber auch Mountainbike-Gene in ihm.

Bulls Cross Lite EVO Carbon

Neue Wege geht Bulls mit diesem Carbon-Trekkingbike. Der formschöne Rahmen aus dem Fasermaterial sorgt für eine merkliche Gewichtsersparnis und erlaubt harmonische Formen, in die sich der starke Bosch-CX-Antrieb mit Intube-Akku gut einfügt. Das wie üblich in drei Rahmenformen lieferbare Trekkingrad setzt auf eine hochmoderne Kettenschaltung mit zwölf Kränzen hinten und ist damit vor allem auf bergiges Terrain ausgerichtet. Wer auf den größten verfügbaren Akku mit 625 Wh setzt, kann dort auch lange Touren fahren, wobei die angenehme Sitzhaltung entspannten Landschaftsgenuss erlaubt. Zu den Ausstattungshighlights des Cross Lite gehören der speziell ausgeformte Gepäckträger sowie der extrem helle 100-Lux-Strahler, beides auf Touren wie im Alltag praktisch.

Pegasus Premio Evo 10 Lite

Es gilt als eines der beliebtesten E-Bikes auf unseren Straßen: Beim Premio Evo 10 Lite scheint Pegasus eine optimale Mischung aus Sportlichkeit und Komfort gelungen zu sein. Der Bosch Performance CX bietet in jeder Situation mehr als genug Drehmoment, kann dabei in einem niedrigen Modus auf sanften Schub getrimmt werden und arbeitet bei unterschiedlichen Trittfrequenzen ausgesprochen harmonisch. Wahlmöglichkeiten lässt Pegasus beim Akku: Ob 400, 500 oder gar 625 Wattstunden ist einerseits Preisfrage, andererseits individuelle Vorliebe. Aufrechte Sitzhaltung und leicht gebogener Lenker gehen in Richtung Tourenbike; die Kettenschaltung ist immer eine gute Wahl.

Flyer Goroc4

Mit dem Goroc4 hat E-Pionier Flyer ein Bike im Programm, dass sich ebenso als MTB für extreme Einsätze wie als hochkomfortables Tourenbike nutzen lässt. 140 Millimeter Federweg vorne wie hinten erweitern den Einsatzbereich enorm und kommen auch der Fahrsicherheit des kräftig motorisierten Bikes entgegen; die absenkbare Sattelstütze ist im Gelände ebenso wie beim Auf- und Absteigen hilfreich. Das drehmomentstarke Panasonic-Aggregat wird von einem teilintegrierten Akku gespeist (630 Wh), der sich leicht entnehmen lässt. Speziell auf den Offroad-Einsatz zugeschnitten ist die 12-Gang-Schaltung mit extrem großem Übersetzungsbereich. Das kompakte Farbdisplay ist sehr gut ablesbar, die hochwertige Lichtanlage strahlt hell und großflächig.

Husqvarna Gran Tourer 5

Bei den Gran-Tourer-Modellen von Husqvarna ist der Name Programm: Es ist als echtes E-Trekkingbike für ausgedehnte Reisen ausgelegt, aber auch für Tagestouren, oder zum Pendeln geeignet. Damit wirklich jedermann das passende GT-Bike der Pexco-Marke findet, ist jedes Modell in drei unterschiedlichen Varianten (Damen- und Herrengeometrie und Einrohrrahmen) erhältlich. Klassische Tourenfahrer wissen die komfortable, aufrechte Sitzposition gerade auf längeren Strecken zu schätzen. Dank neuem Shimano- EP-8-Motor und einem leistungsstarken 630-Wh- Intube-Akku, wie beim GT5 (im Bild), steht besagten Radreisen auch durch bergige Regionen – zumindest technisch – nichts mehr im Weg. Das Gepäck wird dabei bequem mittels neuem Klicksystem am Träger befestigt. Auch optisch kann man das GT5 mögen. Die farblichen Akzente sind wohltuend auffallend.

Husqvarna Gran Tourer 5 Blau Modell 2021 Trekkingbike (4061453022069)

Lieferzeit: 3 - 5 Tage

Versandkosten: 39,00 EUR

4.099,00 €

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Zubehör-Tipp: Wahoo Elemnt Roam

In Sachen Bedienung und Ablesbarkeit ist der Roam der vielleicht beste Fahrrad-GPS-Computer, den man sich aktuell zulegen kann. Die tollen, wenn auch sehr großen Karten machen die freie Navigation vor allem abseits von Straßen oder auf Feldwegen zum echten Spaß. Wer über ein E-Bike ohne gutes Display verfügt, der sollte sich den Elemnt Roam genauer anschauen. Für rund 350 Euro bekommt man den Roam und kann das Handy in der Tasche lassen, wo es unterwegs auch hingehört.

Wahoo Elemnt Roam GPS, Fahrradcomputer Fahrradcomputer

Lieferzeit: Auf Lager

Versandkosten: 3.99

238,76 €

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Lieferzeit: 1

Versandkosten: 0.0

288,80 €

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Die wichtigsten Fragen beim E-Bike-Kauf:

Die Preise für E-Bikes gehen weit auseinander. Es gibt Schnäppchen um die 1.000 Euro (hier finden Sie die aktuellsten E-Bike Schnäppchen ) und für die High-End-Geräte gehen auch mal bis zu 10.000 Euro über die Ladentheke. Im Schnitt kosten Pedelecs aber zwischen 2.000 und 3.000 Euro und vor allem für Einsteiger gibt es in diesem Preissegment hervorragende Räder. Hier finden Sie aktuelle Modelle mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis .

Erfahrene Fahrer, die entweder ein City-E-Bike oder ein E-Trekkingbike verwenden, sollten zwischen 3.000 und 4.000 Euro für ihr Elektrofahrrad bereithalten. Auch dazu haben wir einen Artikel zu Bikes mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen 3.000 und 4.000 Euro erstellt.

Bei elektronischen Mountainbikes öffnet sich die Preisspanne ebenfalls noch einmal, wobei es hier stark auf die Wünsche des Fahrers ankommt. Soll es ein Hardtail oder Fully sein? Wie viel Federweg ist erwünscht, welche Komponenten sollten verbaut sein? Und natürlich … welche Trails sollen damit befahren werden? Wer hier ein Spitzengerät sucht, sollte zwischen 6.000 und 8.000 Euro auf seinem Konto liegen habe.

Warum ist ein E-Bike so teuer?

Da spielen viele Faktoren eine Rolle, wobei Motor und Antrieb den Hauptgrund darstellen. Beide fallen sehr komplex aus und die Hersteller benötigen viele Teile, die bei einem normalen Fahrrad entfallen. Zudem dauern sie in der Fertigung länger und benötigen oft neue Produktionsanlagen, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Da es sich um einen relativ neuen Markt handelt, wird viel an neuen Produkten entwickelt. Dies führt zu hohen Entwicklungskosten, die die Hersteller auf den Kaufpreis umlegen.

Beim Akku entstehen ebenfalls hohe Kosten, da sie knappe Rohstoffe wie Lithium benötigen, die auf dem Weltmarkt recht teuer sind.

Hinzu erschwert die weltpolitische Lage sowie die Corona-Pandemie, dass benötigte Bauteile und Produkte in ausreichender Menge geliefert werden können.

In Kooperation mit CHIP-Testcenter haben wir in einer repräsentativen Umfrage 1000 Testpersonen befragt, welche die besten E-Bike-Hersteller sind. In den Kategorien E-Mountainbikes, E-Trekkingbikes, E-City-Bike und E-Lastenrad kam immer das selbe Ergebnis heraus:

Bester Anbieter: Cube
Bekannteste Marke: Kettler

E-Bikes werden gegen Saison-Ende günstiger, da die Hersteller ihre Lager räumen, um Platz für ihr neues Sortiment zu schaffen. Ende Herbst und im Winter können Sie daher Schnäppchen machen. Vor allem da die Technik innerhalb eines Jahres keine großen Sprünge macht, taugen auch die „alten“ E-Bikes immer noch was. Einziger Nachteil: Wer im Winter kauft, muss aufgrund des Wetters wahrscheinlich das E-Bike eine Weile stehen lassen.

In diesen Shops können Sie E-Bikes günstig kaufen.

Das kommt wieder auf die persönliche Verwendung des E-Bikes an und wie viel Energie der Motor verbraucht. Benutzen Sie das Pedelec hauptsächlich für kurze Strecken in der Stadt, reichen bereits 300 Wattstunden. Für Touren mittlerer Länge sollten Sie eine Akkukapazität von 400 bis 500 Wattstunden wählen. Für lange Touren auch in schwierigem Gelände, bringen Akkus ab 500 Wattstunden genügend Energie mit. Zuletzt sollten Sie sich noch Gedanken dazu machen, wie der persönliche Fahrstil aussieht. Fahren Sie eher sportlich, benötigen Sie auch mehr Saft.

Der aktuelle Standard liegt zurzeit bei 500 Wattstunden und es gibt einen Trend zu noch größeren Kapazitäten. Die aktuelle Mittelklasse verwendet fast nur noch 625-Wh-Akkus. 

Hier können Sie mehr über E-Bike Akku Größen nachlesen.

Das leichteste E-Bike der Welt hat ein deutscher Ingenieur gebaut und es mit seinen 6,872 kg sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Unikat. Die leichtesten und zugleich am Markt erhältlichen E-Bikes wiegen ca. 15kg wie das Geero 2. In der Regel wiegen aber E-Bikes zwischen 20 und 25 Kilogramm. 

Der Akku muss regelmäßig mit Strom aufgeladen werden. Gehen wir von einem gebräuchlichen Akku mit 500 Wh und einem 2020 durchschnittlich berechneten Strompreis von 36 Cent pro kWh aus, dann fallen für eine komplette Ladung 18 Cent an. Die monatlichen Kosten hängen natürlich davon ab, wie oft Sie mit dem E-Bike unterwegs sind und wie stark Sie die Batterie dabei beanspruchen. Beispiel: Wenn Sie als Vielfahrer zweimal in der Woche den Akku vollladen, haben Sie dann Stromkosten von 18,72 Euro im Jahr. Das ist überschaubar. Teurer wird es, wenn Sie den Akku ersetzen müssen, weil seine Restkapazität nur noch kurze Reichweiten zulässt. Hier müssen Sie mit Preisen von 250 bis 900 Euro rechnen.

Ansonsten fallen normale Verschleißkosten an, die Sie auch bei normalen Fahrrädern haben. Vor allem Ketten, Reifen, Schläuche und Bremsbeläge nutzen sich mit der Zeit ab und müssen ersetzt.

In diesem Artikel können Sie mehr über E-Bike Unterhaltskosten nachlesen.

In Deutschland benötigen Sie keine Versicherung, um mit einem E-Bike unterwegs sein zu dürfen, in Anbetracht der hohen Anschaffungskosten und der niedrigen Beiträge lohnt sich eine E-Bike-Versicherung aber fast immer. Auch liegen E-Bikes aktuell im Trend und erzielen hohe Preise auf dem Gebraucht- und Schwarzmarkt. Dementsprechend sacken Diebe sie überall ein, wo es nur geht. Wer auf sichere Abstellplätze zuhause und auf Arbeit zurückgreifen kann, verringert zwar das Risiko eines Diebstahls, Reparaturkosten können nach einem Unfall oder einem unverschuldeten Defekt dennoch teuer werden. Alleine die Akkus kosten teilweise bis zu 900 Euro. Eine Übersicht aller gängigen E-Bike-Versicherungen finden Sie in unserem Test zu E-Bike Versicherungen.

Der Preis einer E-Bike-Versicherung bemisst sich an dem Kaufwert des Elektrorads, an seinem Alter und an dem Umfang der Versicherung. Manchmal spielt auch der Wohnort eine Rolle, von dem die Anbieter das Diebstahlrisiko ableiten. In unserem Test zu E-Bike Versicherungen lagen die Kosten einer Versicherung zwischen 32,40 und 386,56 Euro im Jahr für E-Bikes ab 4.499 Euro. Ein Großteil der Versicherer bietet auch eine monatliche Zahlweise an, womit eine E-Bike-Versicherung gerade mal zwischen 2,70 Euro und 32,22 Euro lagen.

In unserem E-Bike-Versicherungs-Test haben wir nach 4 unterschiedlichen Kategorien bewertet. Das sind die Gewinner: 

Bei E-Bike-Motoren gibt es mehrere wichtige Parameter. Zum einen die Nenndauerleistung: In Deutschland darf sie für Pedelecs nur bei maximal 250 Watt liegen. Kurzzeitig können die Motoren aber auch höhere Leistungen abrufen – beispielweise wenn sie beschleunigen.

Wo es aber keinen Spielraum gibt, ist die Maximalgeschwindigkeit. Denn in Deutschland dürfen die Motoren den Fahrer nur bis zu 25 km/h unterstützen und schalten dann automatisch ab. Die gängigen Modelle wären aber theoretisch in der Lage, bis zu höheren Geschwindigkeiten zu unterstützen.

Ein weiterer wichtiger Wert ist das Drehmoment. Einfach beschrieben ist das die Kraft, mit der der Motor Sie zusätzlich zu Ihrer eigenen Kraft unterstützt. Das Drehmoment wird in Newtonmeter angegeben und liegt meistens zwischen 50 und 85 Nm. Je mehr Newtonmeter Sie haben, desto schneller können Sie beschleunigen und desto besser Steigungen überwinden.

Auch die Position des Motors ist für den Fahrer relevant. Motoren in der Vorderradnabe fahren sich nicht so stabil, lassen sich aber gut mit Nabenschaltungen kombinieren. Motoren in der Hinterradnabe schieben das E-Bike an, was für viele sportlich wirkt. Das natürlichste Fahrgefühl hingegen bringen Mittelmotoren im Tretlager. 

Die aktuell stärksten Motoren sind:

  • Bosch Performance Line CX (4. Gen)
  • Shimano EP 8
  • Yamaha PW-X2
  • Brose Drive S

Man kann aber nicht automatisch sagen, dass die stärksten Motoren auch die besten sind. Zum einen verbrauchen sie mehr Strom, zum anderen kommt es wieder auf die persönlichen Bedürfnisse an. Jemand, der gemütlich durch die Stadt fahren möchte, benötigt weder die Power, noch ist sie für jeden gut kontrollierbar.  

*Dieser Beitrag wurde von FOCUS E-BIKE Magazin erstellt. Eine detaillierte Prüfung der Inhalte durch EFAHRER.com fand nicht statt.

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